Spedra Test und Erfahrungen

Neben Viagra, Cialis und Levitra, die allesamt verschreibungspflichtig sind, gehört Spedra ohne Zweifel zu den bekanntesten Potenzmitteln hierzulande. Da Spedra wie Viagra und Co ähnlicherweise aus einem anderen syhetischen Wirkstoff namens Avanafil besteht, ist es ebenfalls nur auf Rezept erhältlich. Bedingt durch den Wirkstoff sind bei der Einnahme leichte bis starke Nebenwirkungen möglich, auf die wir unter der Rubrik ‘Nebenwirkungen’ gründlich eingehen werden.

Grundsätzlich soll Spedra ähnlich wie die oben erwähnten Potenzmittel ein PDE-5 Hemmer sein. Durch die Einnahme sollen Blutgefäße im männlichen Glied entspannt bzw. erweitert werden, was zu einer verbesserten Durchblutung führt. Aufgrund des vermehrten Blutflusses in den Blutgefäßen wird anschließend dafür gesorgt, dass eine Erektion entsteht, die härter sein und länger erhalten bleiben soll. Nach den vielen Nutzererfahrungen im Netz zu urteilen soll außerdem nur innerhalb von 10 bis 30 Minuten eine Erektion zustande kommen, die jedoch eine sexuelle Stimulation voraussetzt.

Spedra ist ein Potenzmittel, das hierzulande eine große Bekanntheit genießt und entsprechend in Apotheken landesweit geführt wird. Aufgrund dieses Faktes kommen keine großen Zweifel hinsichtlich der Wirkung auf, aber es gibt jedoch auch kritische Stimmen, welche kein gutes Licht auf Spedra werfen. Nun fällt es uns als Aufgabe zu, das Potenzmittel auf Herz und Nieren zu prüfen, wobei wir einen größeren Nachdruck auf die möglichen Nebenwirkungen legen. Am Ende des Beitrags kann letztendlich jeder selbst entscheiden, ob sich Spedra für ihn wirklich eignet und einen Versuch wert ist.

✅ Was verspricht Spedra?

An und für sich ist Spedra ein Potenzmittel zur Behebung von Erektionsproblemen. Laut Hersteller ist eine Heilung durch Spedra nicht möglich und entsprechend muss die Einnahme vor jedem Geschlechtsverkehr erneut erfolgen. Es sollte außerdem beachtet werden, dass nur dann eine Erektion erlangt werden kann, wenn man tatsächlich sexuell erregt ist. Die Erektionen sollen jedoch äußerst schnell nach der Einnahme eintreten, 10 bis 30 Minuten, und hart sowie ausdauernd sein.

Die Tabletten sind in drei verschiedenen Dosierungen erhältlich und laut Hersteller soll der Schwere der Erektionsschwäche entsprechend die richtige Menge eingenommen werden. In der Regel wird geraten, dass man bei 50 mg anfängt und zusieht, ob die Menge ausreichend wirkt. Sollte die Wirkung zu wünschen übrig lassen, kann die Dosierung bis auf 200 mg. erhöht werden, was jedoch unbedingt in Absprache mit dem Arzt geschehen sollte.

✅ Aus welchen Inhaltsstoffen besteht Spedra?

Spedra basiert auf einem Wirkstoff namens Avanafil, das verschreibungspflichtig ist. Avanafil ist wie bereits erwähnt ein PDE-5 Hemmer, das zur Behandlung von Erektionsstörungen verwendet wird und allein und einzig in Spedra vorkommt.

Da für die Wirkung von PDE-5 Hemmern sexuelle Reize vonnöten sind, soll eine Erektion bei der Einnahme von Spedra nur durch sexuelle Erregung zustande kommen. Dabei darf bei nicht ausreichender oder gar ausbleibender Erektion die Dosis nach Absprache mit dem behandelnden Arzt von 50 mg bis auf 200 mg erhöht werden.

Was laut Hersteller Avanafil bzw. Spedra von Viagra und Co unterscheidet, ist, dass es schneller nach der Einnahme wirkt. Entsprechend sollte Spedra kurz vor dem Geschlechtsakt eingenommen werden, was den Vorteil bietet, dass das Einsetzen der Wirkung besser abgeschätzt werden kann. Auch wenn Erektionen härter und bis zu 6 Stunden anhalten sollen, ist eine Dauererektion in der Regel ausgeschlossen, da nur sexuelle Reize eine Erektion hervorrufen

✅ Wie wird Spedra angewendet?

Da der in Spedra enthaltene Wirkstoff Avanafil starke Nebenwirkungen hervorrufen kann, sollte man bei der Einnahme äußerst vorsichtig vorgehen. Konkret heißt das: die vom behandelnden Arzt empfohlene tägliche Dosis ist ohne Rücksprache mit ihm auf keinen Fall zu überschreiten. Außerdem darf die Einnahme eine Tablette pro Tag nicht übersteigen.

Die Tabletten sollten 10 bis 30 Minuten vor dem Geschlechtsakt eingenommen werden und nur dann, wenn wirklich Bedarf nach einem potenzsteigernden Hilfsmittel herrscht. Nach Absprache mit dem behandelnden Arzt kann die Dosis nach oben hin angepasst werden.

✅ Hat Spedra irgendwelche Nebenwirkungen?

Ähnlich wie Viagra und andere auf synthetischen Wirkstoffen basierende Potenzmittel soll Spedra mit vielen Nebenwirkungen daherkommen, die in der Wirkung von leicht bis schwer sehr unterschiedlich ausfallen können. Außerdem kann es laut Informationen im Internet zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, die unter Umständen schwere gesundheitliche Folgen haben.

Folgende selten auftretende Nebenwirkungen sollen durch Spedra ausgelöst werden können:

  • Dauererektionen
  • Beeinträchtigung des Sehvermögens oder dessen vollständiger Verlust
  • Beeinträchtigung des Hörvermögens oder dessen vollständiger Verlust

Des Weiteren sollen häufig oder gelegentlich weitere folgende Nebenwirkungen hervorgerufen werden können:

  • verstopfte Nase
  • starke Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Hitzewallungen
  • Abgeschlagenheit und Müdigkeit
  • Herzrhythmusstörungen
  • Beschleunigung des Herzschlags
  • Bei körperlichen Anstrengungen Atemlosigkeit
  • Verdauungsprobleme

Unter anderem soll es auch folgende Nebenwirkungen geben, die eher selten passieren:

  • grippeähnliche Symptome
  • vorzeitige Ejakulation
  • erhöhter Blutdruck
  • Durchfall
  • gerötete Stellen in der Haut
  • häufig vorkommender Harndrang
  • Schmerzen in der Brust
  • Gewichtszunahme
  • Schlafstörungen

Sofern eine der oben genannten oder andere Nebenwirkungen auftreten, sollte die Einnahme sofort abgebrochen und ein Arzt aufgesucht werden.

✅ Wo und wie kann man Spedra kaufen bzw. bestellen?

Als rezeptpflichtiges Mittel gibt es Spedra bei Amazon oder eBay nicht zu kaufen. Die einzigen Kaufmöglichkeiten bestehen darin, das Potenzmittel in der örtlichen Apotheke oder Online-Apotheken zu erwerben.

Der Preis von Spedra gestaltet sich nach der enthaltenen Dosis und Verpackungsmenge. Je höher die Dosierung und die Menge der Pillen in einer Verpackung, umso mehr kostet Spedra. Da die Preise von Anbieter zu Anbieter variieren können, lohnt sich ein Preisvergleich vor dem Kauf. Eine 4er Verpackung von 50 mg. Spedra schlägt mit 27 Euro zu Buche, wobei die dreifache Menge, 12 Tabletten, nur doppelt so viel kostet.

Fazit: Wie empfehlenswert ist Spedra?

Hinter Spedra verbirgt sich ein bekannter Name, der sich bei Männern, die auf der Suche nach einem erektionsfördernden Hilfsmittel sind, großer Beliebtheit erfreut. Viele im Netz vorzufindenden Kundenrezensionen lassen darauf schließen, dass Spedra gegen Erektionsstörungen wirksam ist. Es gibt auch negative Bewertungen über Spedra, aber im Großen und Ganzen wird dem Potenzmittel positive Eigenschaften bescheinigt. Jedoch sollte jeder von Erektionsproblemen Betroffene Spedra mindestens einmal selbst ausprobieren, um zu sehen, ob das Potenzmittel bei ihm anschlägt.

Unserer Meinung nach ist es der größte Nachteil von Spedra, dass es gegebenenfalls starke Nebenwirkungen verursachen kann. Aus diesem Grund sollte die Einnahme erst nach Absprache mit dem Arzt erfolgen und die erlaubte Dosis ohne sein Wissen nicht überschritten werden. Zudem soll der Patient den Arzt informieren, falls er gleichzeitig andere Medikament einnimt, da es unter Umständen durch Wechselwirkungen mit Spedra zu schweren Nebenwirkungen kommen kann. Wenn der Arzt es erlaubt, kann man letztendlich getrost wenigstens eine 4er Packung zum Ausprobieren erwerben. Ansonsten bieten sich Viagra und Co an, die gleichfalls eine schnelle Lösung für Erektionsstörungen versprechen.

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