Potenzprobleme bei Männern 50 Plus

Auf der Webseite potenztraining.net haben wir bisher verschiedene Potenzmittel auf Herz und Nieren geprüft und unsere Erfahrungen sowie unser ganzes Wissen mit unseren Lesern geteilt. Das Thema Potenz an sich ist ein heikles Thema und sicher ist es kein leichtes Unterfangen für uns, in unseren Recherchen zu den einzelnen Potenzmitteln die Spreu vom Weizen zu trennen und Ihnen unsere ehrliche Meinung und nichts außer Fakten zu präsentieren.

Bekanntlich gibt es auf dem Markt Hunderte von Potenzmittel-Herstellern, die um die Gunst des verzweifelten Mannes buhlen, der unter Potenzstörungen leidet, und vor nichts zurückschrecken, um ihre Produkte zu horrenden Preisen an den Mann zu bringen. Bestimmt finden sich auch Produkte, die halten, was sie versprechen, aber die Suche gestaltet sich meist wie das Sprichwörtliche Suchen nach der Nadel im Heuhafen. Schließlich reden wir von einem Markt, wo jährlich Milliarden umgesetzt werden und jeder Hersteller möchte seinen Teil vom Kuchen selbst auf Kosten der nichts ahnenden Männer abhaben.

Ungeachtet der Ursache ist Potenzstörung eine Erkrankung, von der heutzutage entgegen allgemein herrschen

der Meinung jung oder alt viele Männer betroffen sind. Bei vielen löst das Thema Schamgefühle aus, so dass sie ohne Absprache mit einem Mediziner zu dem allernächsten Potenzmittel greifen, nur um sich ihrer Meinung nach nicht bloßzustellen und dem Spott anderer auszusetzen. Aus diesem Grund tummeln sich viele von der Erkrankung betroffene Männer in den dunkelsten Ecken des Internets, wo sie unwissend wirkungslose Präparate untergejubelt bekommen, die zudem Nebenwirkungen verursachen und die Gesundheit ernsthaft gefährden könnten, von der Abzocke ganz zu schweigen.

Angesichts dieser Fakten sehen wir uns verpflichtet, zum Thema Potenzstörungen Aufklärungsarbeit zu leisten, indem wir zum einen am Markt befindliche Produkte für unsere Leser unbefangen bewerten und zum anderen allgemein relevante Informationen hier und da in die Textzeilen gezielt einstreuen. Wir wissen, dass man sich nur durch Wissen von seinen Ängsten befreien und Vorurteile abbauen kann. Abgesehen von der Abzocke, steht nämlich viel auf dem Spiel, denn die Einnahme eines Potenzmittels ist mit möglichen Neben- und Wechselwirkungen verbunden, die im schlimmsten Fall ernstzunehmende Konsequenzen haben können.

Was sind die Ursachen für Potenzstörungen und gibt es eine Lösung?

Nach neuesten Erkenntnissen sind unabhängig vom Alter körperliche Ursachen schuld an einer Erektionsstörung. Am häufigsten kommt vor, dass der Penis unzureichend durchblutet wird oder die Penismuskulatur ihre Funktionen nicht erfüllt. Entweder strömt zu wenig Blut in die Schwellkörper im Penis ein, oder das Blut fließt schnell wieder ab. In jedem Fall ist die Blutmenge unzureichend, um eine Erektion zustande zu bringen oder diese während des Geschlechtsverkehrs aufrechtzuerhalten. Im Folgenden verschaffen wir uns einen kurzen Überblick über die möglichen Ursachen für eine erektile Dysfunktion.

Durchblutungsstörungen

Die Ursache für eine mangelhafte Durchblutung kann in verschiedenen Krankheiten liegen. Diese fördern eine erektile Dysfunktion und erhöhen das Risiko einer Erkrankung erheblich. Zu den bekanntesten Erkrankungen, die mit Erektionsstörungen in Verbindung gebracht werden, gehören Zuckerkrankheit, Bluthochdruck sowie Fettstoffwechselstörungen. Potenzprodukte, welche Männern über 50 besonders gut helfen sind z.B. Cialis, Maca und Tadalafil. Darüber hinaus hat ein ungesunder Lebensstil einen negativen Effekt. Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und eine unausgewogene und ungesunde Ernährung führen dazu, dass Blutgefäße wenig Blut zuführen. Demnach ist eine Erektionsstörung gleichzeitig das Vorzeichen von Herzinfarkt oder Schlaganfall. Wird eine Verkalkung der Gefäße frühzeitig behandelt, lassen sich oft solche schlimme Folgen vermeiden.

Testosteronmangel

Anders als bislang vermutet scheint das männliche Hormon Testosteron beim Sexualleben eine größere Rolle als bislang angenommen zu spielen. Nach jüngsten Forschungsergebnissen beeinflusst ein hoher Testosteronspiegel die Erektion entscheidend positiv. Zwar muss ein Testosterondefizit nicht unbedingt Impotenz zur Folge haben, aber es kann durchaus die Ursache dafür sein. Ab 50 ist bei Männern im Durchschnitt ein jährlicher Rückgang von Testosteronwerten um bis zu 2 % zu verzeichnen, dem man jedoch mit einem Lebenswandel oder entsprechenden Behandlungsmethoden entgegenwirken kann. In einem Ratgeber-Artikel zum Thema auf ‘’potenztraining.net’’ gehen wir auf das Phänomen Testosteron gründlich ein.

Männer über 50

Nebenwirkungen von Medikamenten

Es gilt zu beachten, dass einige Medikamente wie Arzneimittel gegen Bluthochdruck sowie Depressionen oder Lipidsenker Nebenwirkungen auslösen können, die die Potenz negativ beeinflussen. Deswegen lohnt sich ein Blick auf den Beipackzettel und der Arzt soll unbedingt zu Rate gezogen werden, sollte der Verdacht entstehen.

Psychische Ursachen

Nicht selten sind psychische Probleme der Auslöser für Erektionsstörungen. Meistens sind sie der Katalysator bei bereits vorhandenen körperlichen Problemen und sorgen zusätzlich für die Entstehung anderer psychischen Störungen. Konflikte in der Partnerschaft, Stress, Ängste und Depressionen gehören zu den häufigsten psychisch bedingten Gründen für eine erektile Störung.

Weitere Ursachen

Eine ausreichende Durchblutung des Penis ist nicht alleine entscheidend für eine gute Erektion. Andere Nervenbahnen sind an dem ganzen Prozess maßgeblich beteiligt und müssen gut funktionieren. Verletzungen, Operationen im Becken oder am Rückenmark können erektile Dysfunktionen hervorrufen. Darüber hinaus sind Erkrankungen wie  Zuckerkrankheit, MS, Alzheimer sowie Schlaganfall der Auslöser für Erektionsstörungen.

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